So ändern Sie den Anzeigengruppentyp in Google Ads

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Eskritor 2023-08-16

Als digitale Vermarkter und Werbetreibende müssen wir die Feinheiten der Anzeigengruppentypen verstehen, um unsere Pay-Per-Click (PPC)-Kampagnen effektiv zu optimieren. Ganz gleich, ob Sie neu bei Google Ads sind oder ein erfahrener Profi, dieser Leitfaden vermittelt Ihnen wertvolle Einblicke in die Navigation von Suchkampagnen, die Verwendung von Google Analytics und die Nutzung der Leistung verschiedener Übereinstimmungstypen, einschließlich breiter Übereinstimmung und Targeting auf Suchwortebene. Wir führen Sie Schritt für Schritt durch den Prozess der Änderung von Anzeigengruppentypen mithilfe der Dropdown-Optionen und erläutern, wie sich dies auf Anzeigenränge, Anzeigengruppenstatus und Ihre gesamte AdWords-Strategie auswirken kann.

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt des digitalen Marketings bleibt SEO ein Eckpfeiler für Unternehmen, die ihre Online-Präsenz verbessern wollen. Wenn Vermarkter neue Kampagnen starten, ist die Keyword-Recherche von größter Bedeutung, um die relevantesten Suchbegriffe zu ermitteln, die bei ihrer Zielgruppe Anklang finden. Durch eine eingehende Keyword-Recherche können sie wertvolle Erkenntnisse über die Absichten und das Verhalten der Verbraucher gewinnen und so die Grundlage für erfolgreiche SEO- und Suchkampagnen schaffen. Darüber hinaus kann die Optimierung von Kampagnen mit hochwertigen Schlüsselwörtern einen erheblichen Einfluss auf die begehrte Qualitätsbewertung haben, was zu besseren Anzeigenplatzierungen und Kosteneffizienz führt. Von organischen Suchmaschinenoptimierungsstrategien (SEO) bis hin zu bezahlter Werbung über verschiedene Kampagnentypen (je nach Kampagnenebene und -einstellungen) ist die Beherrschung der Kunst der Keyword-Match-Typen auf höchster Ebene eine Fähigkeit, die Vermarkter befähigt, in der wettbewerbsintensiven digitalen Landschaft vorne zu bleiben. Erstellen Sie Anzeigengruppen und erfahren Sie, wie Sie Ihr Anzeigengruppenkonto verwalten können.

Welche verschiedenen Anzeigengruppentypen sind in Google Ads verfügbar?

Seit meinem letzten Update im September 2021 bietet Google Ads mehrere Anzeigengruppentypen an, mit denen Werbetreibende ihre Kampagnen organisieren und bestimmte Zielgruppen ansprechen können. Bitte beachten Sie, dass es nach meiner letzten Aktualisierung Aktualisierungen oder Änderungen geben kann. Es ist daher immer eine gute Idee, die Informationen auf der offiziellen Google Ads-Plattform zu überprüfen. Im Folgenden sind die wichtigsten in Google Ads verfügbaren Anzeigengruppentypen aufgeführt:

  1. Suchnetzwerk-Anzeigengruppen: Diese Anzeigengruppen zielen auf Textanzeigen ab, die in den Suchergebnissen von Google erscheinen, wenn Nutzer relevante Keywords eingeben. Die Anzeigen werden über oder unter den organischen Suchergebnissen angezeigt.
  2. Display-Netzwerk-Anzeigengruppen: Diese Anzeigengruppen zielen auf Bild- und Textanzeigen ab, die auf verschiedenen Websites im Display-Netzwerk von Google erscheinen, das ein umfangreiches Netzwerk von Partner-Websites umfasst.
  3. Videokampagnen-Anzeigengruppen: Diese Anzeigengruppen sind Teil von Videokampagnen auf YouTube und anderen Videopartnerseiten. Werbetreibende können In-Stream-, Video-Discovery- und Bumper-Anzeigen innerhalb dieses Typs erstellen.
  4. Shopping-Anzeigengruppen: Diese Anzeigengruppen wurden speziell für Google Shopping-Kampagnen entwickelt, in denen Werbetreibende ihre Produkte über Produkt-Feeds bewerben können.
  5. App-Kampagnen-Anzeigengruppen: Diese Anzeigengruppen sind auf die Werbung für mobile Apps über verschiedene Google-Eigenschaften wie Google Search, Google Play, YouTube und Partnerseiten zugeschnitten.
  6. App-Kampagne für Engagement-Anzeigengruppe: Dieser Anzeigengruppentyp konzentriert sich darauf, bestehende App-Nutzer erneut anzusprechen und sie zu bestimmten Aktionen innerhalb der App zu ermutigen.
  7. Lokale Kampagnen-Anzeigengruppen: Diese Anzeigengruppen sind für Unternehmen mit physischen Standorten gedacht und zielen darauf ab, Besuche in deren Ladengeschäften zu fördern.

Warum sollten Sie Ihren Anzeigengruppentyp ändern?

Das Ändern des Anzeigengruppentyps in Google Ads kann aus mehreren Gründen von Vorteil sein und ermöglicht es Ihnen, Ihre Werbestrategie auf der Grundlage Ihrer Kampagnenziele und -leistung anzupassen. Hier sind einige mögliche Gründe, warum Sie einen Wechsel des Anzeigengruppentyps in Betracht ziehen sollten:

  • Erweitern der Reichweite: Wenn Sie zunächst mit Anzeigengruppen im Suchnetzwerk begonnen haben, aber ein breiteres Publikum erreichen möchten, können Sie Anzeigengruppen im Display-Netzwerk erstellen. Mit Display-Anzeigen können Sie Nutzer ansprechen, die zwar nicht aktiv nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen, sich aber beim Surfen auf einschlägigen Websites dafür interessieren könnten.
  • Verbesserung der Anzeigenrelevanz: Die Anzeigenrelevanz ist entscheidend für den Erfolg einer Kampagne. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Anzeigen im aktuellen Anzeigengruppentyp nicht genügend Klicks oder Conversions erzielen, kann ein Wechsel zu einem relevanteren Anzeigengruppentyp helfen. Wenn Sie z. B. bildbasierte Anzeigen schalten, könnte der Wechsel zu einer Display Network-Anzeigengruppe geeigneter sein.
  • Visuelle Inhalte nutzen: Wenn Sie über ansprechende Videoinhalte oder visuell ansprechende Werbemittel verfügen, sollten Sie Anzeigengruppen für Videokampagnen untersuchen. Videoanzeigen können ein wirkungsvolles Mittel sein, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen und Ihre Botschaft effektiv zu vermitteln.
  • Förderung von mobilen Apps: Wenn Sie eine mobile App haben und Ihr primäres Ziel darin besteht, die Installation und Nutzung der App zu steigern, kann der Wechsel zu einem App-Kampagnen-Anzeigengruppentyp effektiver sein. Es ermöglicht Ihnen, verschiedene Google-Eigenschaften zu nutzen, um potenzielle Nutzer zu erreichen.
  • Lokalisiertes Targeting: Wenn Sie ein physisches Geschäft oder einen Servicebereich haben, kann die Umstellung auf Anzeigengruppen für lokale Kampagnen dazu beitragen, die Besucherzahlen zu erhöhen und den Besuch von Geschäften durch ortsbezogene Zielgruppen zu fördern.

Wie navigieren Sie zu den Anzeigengruppeneinstellungen in Google Ads?

Hier erfahren Sie, wie Sie zu den Anzeigengruppeneinstellungen in Google Ads gelangen:

  • Melden Sie sich bei Ihrem Google Ads-Konto unter ads.google.com an.
  • Sobald Sie eingeloggt sind, werden Sie zum Google Ads-Dashboard weitergeleitet.
  • Auf der linken Seite des Dashboards sollten Sie ein Menü mit verschiedenen Optionen sehen. Klicken Sie im Menü auf „Kampagnen“. Dadurch gelangen Sie auf die Übersichtsseite Kampagnen, auf der Sie eine Liste Ihrer bestehenden Kampagnen sehen können.
  • Klicken Sie auf die Kampagne, die die Anzeigengruppe enthält, auf die Sie zugreifen möchten. Dadurch gelangen Sie auf die Ebene der Anzeigengruppe.
  • Sobald Sie sich auf der Ebene der Anzeigengruppe befinden, sollten Sie eine Liste der Anzeigengruppen innerhalb dieser Kampagne sehen.
  • Suchen Sie die Anzeigengruppe, für die Sie die Einstellungen aufrufen möchten, und klicken Sie sie an. Daraufhin wird die Seite mit den Details der Anzeigengruppe geöffnet.
  • Auf der Seite mit den Details zur Anzeigengruppe finden Sie die Einstellungen für diese spezielle Anzeigengruppe. Hier können Sie Änderungen am Anzeigengruppennamen, dem Standardgebot, der Anzeigenrotation, den Targeting-Optionen und vielem mehr vornehmen.

Was sind die Schritte, um von einer Standard-Anzeigengruppe zu einer dynamischen Anzeigengruppe zu wechseln?

Der Übergang von einer Standard-Anzeigengruppe zu einer dynamischen Anzeigengruppe in Google Ads beinhaltet die Erstellung einer neuen dynamischen Anzeigengruppe und die Migration der Einstellungen Ihrer bestehenden Standard-Anzeigengruppe. Dynamische Anzeigengruppen verwenden dynamische Suchanzeigen (DSA), die automatisch Anzeigenüberschriften und Landing Pages auf der Grundlage des Inhalts Ihrer Website generieren. Im Folgenden finden Sie eine schrittweise Anleitung für den Wechsel von einer Standard-Anzeigengruppe zu einer dynamischen Anzeigengruppe:

  1. Melden Sie sich bei Ihrem Google Ads-Konto unter ads.google.com an.
  2. Klicken Sie im Dashboard von Google Ads im linken Menü auf „Kampagnen“.
  3. Wählen Sie die Kampagne, die die Standard-Anzeigengruppe enthält, die Sie in eine dynamische Anzeigengruppe umwandeln möchten.
  4. Klicken Sie auf die Standard-Anzeigengruppe, die Sie in eine dynamische Anzeigengruppe umwandeln möchten.
  5. Notieren Sie sich in den Anzeigengruppeneinstellungen die Schlüsselwörter und alle anderen Einstellungen, die Sie für Ihre dynamische Anzeigengruppe verwenden möchten. Dynamische Anzeigengruppen generieren Anzeigen dynamisch auf der Grundlage des Inhalts Ihrer Website und der Suchanfrage des Nutzers, so dass Sie keine einzelnen Keywords angeben müssen.
  6. Erstellen Sie eine neue dynamische Anzeigengruppe. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: a. Klicken Sie auf die Schaltfläche „+ AD GROUP“ innerhalb der Kampagne, an der Sie arbeiten. b. Wählen Sie als Anzeigengruppentyp „Dynamisches Anzeigenziel“.
  7. Legen Sie das Gebot und andere Targeting-Optionen für Ihre dynamische Anzeigengruppe fest. Anstatt einzelne Keywords hinzuzufügen, geben Sie ein dynamisches Anzeigenziel an, das in der Regel die URL Ihrer Website ist.
  8. Wählen Sie die entsprechenden Targeting-Optionen für Ihre dynamische Anzeigengruppe, wie z. B. Standort-Targeting und Zielgruppen-Targeting, falls zutreffend.
  9. Passen Sie Ihre Anzeigeneinstellungen an. Sie können Anzeigenüberschriften, Beschreibungen und andere Elemente angeben, die zusammen mit der Anzeige dynamisch generiert werden.
  10. Speichern Sie Ihre neue dynamische Anzeigengruppe.

Vorteile von dynamischen Anzeigengruppen und dynamischen Suchanzeigen (DSA):

  • Dynamic Search Ads (DSA) generieren automatisch Anzeigenüberschriften und Landing Pages auf der Grundlage des Inhalts Ihrer Website. Das bedeutet, dass Sie nicht mehrere Anzeigen für verschiedene Keywords manuell erstellen müssen, was Zeit und Mühe spart.
  • Mit DSA können Sie ein breiteres Publikum erreichen, indem Sie Suchanfragen dynamisch mit relevanten Inhalten auf Ihrer Website abgleichen. So kann relevanter Traffic erfasst werden, den man mit herkömmlichem Keyword-Targeting möglicherweise verpasst.
  • Dynamische Anzeigengruppen sind besonders nützlich für Websites mit häufig wechselndem Inventar oder einer großen Auswahl an Produkten/Dienstleistungen, da sie den Anzeigeninhalt ohne ständige manuelle Aktualisierung aktuell halten.
  • DSA ergänzt Ihre bestehenden Keyword-basierten Kampagnen und ermöglicht es Ihnen, neue Keyword-Möglichkeiten auf der Grundlage von Suchanfragen der Nutzer und Website-Inhalten zu identifizieren.
  • Durch die Nutzung von DSA können Sie die Reichweite und Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen erhöhen, was zu potenziell höheren Klickraten und Konversionen führt.

Können Sie einen Anzeigengruppentyp ändern, sobald er aktive Anzeigen enthält?

Im Folgenden finden Sie einige Überlegungen und mögliche Probleme, wenn Sie versuchen, einen Anzeigengruppentyp mit aktiven Anzeigen zu ändern:

  • Verlust von Daten und Leistung: Der Wechsel des Anzeigengruppentyps kann zum Verlust von historischen Daten und Leistungskennzahlen für die ursprüngliche Anzeigengruppe führen. Die neue Anzeigengruppe wird als separate Einheit behandelt, und alle gesammelten Daten der vorherigen Anzeigengruppe werden nicht übernommen.
  • Nicht genehmigte Anzeigen: Die Anzeigenmotive und -formate, die für die ursprüngliche Anzeigengruppe genehmigt wurden, sind möglicherweise nicht mit dem neuen Anzeigengruppentyp kompatibel. Dies kann zu Ablehnungen von Anzeigen führen, wodurch Ihre Werbung vorübergehend unterbrochen wird, bis die Probleme behoben sind.
  • Unterschiedliche Zielgruppen und Einstellungen: Jeder Anzeigengruppentyp in Google Ads verfügt über spezifische Zielgruppenoptionen und -einstellungen. Wenn Sie den Anzeigengruppentyp ändern, kann es sein, dass die ursprünglichen Targeting-Einstellungen für den neuen Typ nicht anwendbar oder geeignet sind und Anpassungen erforderlich sind, um die gewünschte Zielgruppe effektiv zu erreichen.
  • Anzeigentext und Motive: Verschiedene Anzeigengruppentypen unterstützen unterschiedliche Anzeigenformate und Anforderungen. Bei einer Änderung des Anzeigengruppentyps müssen möglicherweise Anzeigentexte umgeschrieben und neue Anzeigenmotive erstellt werden, die den Spezifikationen des neuen Typs entsprechen.
  • Schlüsselwörter und Anzeigenrelevanz: Ein Wechsel des Anzeigengruppentyps kann die Art und Weise ändern, wie Google Ihre Anzeigen den Suchanfragen zuordnet. Schlüsselwörter, die zuvor für Traffic und Conversions gesorgt haben, sind für den neuen Anzeigengruppentyp möglicherweise nicht mehr relevant oder effektiv, was die Anzeigenleistung beeinträchtigt.

Um Unterbrechungen und mögliche Probleme zu vermeiden, empfiehlt es sich generell, bei der Anpassung Ihrer Werbestrategie neue Anzeigengruppen mit dem gewünschten Anzeigengruppentyp zu planen und zu erstellen.

Was sollten Sie beim Ändern von Anzeigengruppentypen beachten?

Bei der Änderung von Anzeigengruppentypen in Google Ads sollten Sie einige wichtige Überlegungen anstellen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und Ihre Werbeziele effektiv zu erreichen. Hier sind einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen:

  • Zielgerichtete Anpassungen:
    • Jeder Anzeigengruppentyp verfügt über spezifische Targeting-Optionen. Wenn Sie den Anzeigengruppentyp ändern, überprüfen Sie Ihre Targeting-Einstellungen und passen Sie sie an den neuen Typ an. Wenn Sie beispielsweise von einer Standard-Anzeigengruppe zu einer Display-Anzeigengruppe wechseln, müssen Sie das Targeting auf der Grundlage von Demografien, Interessen, Platzierungen oder Remarketing-Listen definieren.
  • Schlüsselwort Berücksichtigung:
    • Wenn Ihre ursprüngliche Anzeigengruppe keywordbasiert war (z. B. eine Anzeigengruppe im Suchnetzwerk), sind für den Übergang zu einer dynamischen Anzeigengruppe oder einer Display-Anzeigengruppe möglicherweise keine spezifischen Keywords erforderlich. Es kann jedoch sinnvoll sein, neben dem neuen Anzeigengruppentyp auch keywordbasierte Kampagnen beizubehalten, um alle Bereiche abzudecken.
  • Landing Page-Ausrichtung:
    • Überlegen Sie beim Wechsel des Anzeigengruppentyps, ob Ihre Landing Pages für das neue Anzeigenformat oder die neuen Targeting-Kriterien optimiert sind. Die Relevanz der Landing Page und die Nutzererfahrung spielen eine wichtige Rolle für die Anzeigenleistung. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Landing Pages der Absicht der Anzeigen entsprechen.
  • Zuweisung von Haushaltsmitteln:
    • Unterschiedliche Anzeigengruppentypen erfordern je nach Leistung und Potenzial für die Erreichung Ihrer Kampagnenziele möglicherweise unterschiedliche Budgetzuweisungen. Passen Sie Ihre Budgetverteilung an, um die Bedeutung der einzelnen Anzeigengruppen in Ihrer Gesamtstrategie widerzuspiegeln.
  • A/B-Tests:
    • Wenn möglich, sollten Sie A/B-Tests zwischen verschiedenen Anzeigengruppentypen durchführen, um deren Effektivität bei der Erreichung Ihrer Ziele zu bewerten. Dies kann Ihnen helfen, den für Ihre spezifischen Werbeziele am besten geeigneten Anzeigengruppentyp zu ermitteln.

Wie wirkt sich das Ändern von Anzeigengruppentypen auf laufende Kampagnen aus?

Die Änderung von Anzeigengruppentypen in bestehenden Kampagnen kann verschiedene Auswirkungen auf die Leistung und Reichweite Ihrer laufenden Kampagnen haben. Hier sind einige wichtige Auswirkungen zu berücksichtigen:

  • Ad Performance Changes:
    • Wenn Sie Anzeigengruppentypen ändern, kann sich dies auf die Art und Weise auswirken, wie Ihre Anzeigen geschaltet und ausgerichtet werden. Verschiedene Anzeigengruppentypen haben unterschiedliche Anzeigenformate, Targeting-Optionen und Gebotsstrategien. Dies kann dazu führen, dass sich die Leistung Ihrer Anzeigen erheblich verändert.
    • Kennzahlen zur Anzeigenleistung wie Click-Through-Rate (CTR), Conversion-Rate und Cost-per-Click (CPC) können aufgrund der neuen Zielgruppen und Anzeigenformate Schwankungen unterliegen.
  • Reichweite des Publikums:
    • Verschiedene Anzeigengruppentypen erreichen unterschiedliche Zielgruppen. Keyword-basierte Anzeigengruppen (Suchnetzwerk) zielen beispielsweise auf Nutzer ab, die nach bestimmten Keywords suchen, während Display-Anzeigengruppen Nutzer auf der Grundlage von Demografie, Interessen oder Platzierungen erreichen.
  • Zuweisung von Haushaltsmitteln:
    • Die Leistung und der Cost-per-Click (CPC) der verschiedenen Anzeigengruppentypen können erheblich variieren. Daher kann es sein, dass bei einem Wechsel des Anzeigengruppentyps eine Anpassung der Budgetzuweisung zwischen den verschiedenen Typen erforderlich ist, um den ROI zu maximieren und die Kampagnenziele effektiv zu erreichen.
  • Auswirkung des Keyword Targeting:
    • Wenn Ihre ursprüngliche Anzeigengruppe auf Keyword-Targeting beruht (z. B. Suchnetzwerk), ist für den Wechsel zu einem anderen Anzeigengruppentyp wie Display oder dynamische Anzeigengruppe möglicherweise kein spezifisches Keyword erforderlich. Diese Verschiebung könnte sich auf Ihre Keyword-Strategie auswirken und möglicherweise die Platzierung in der organischen Suche beeinflussen.
  • Relevanz der Landing Page:
    • Die Zielseiten, die mit Ihrem Anzeigengruppentyp verknüpft sind, müssen mit dem neuen Anzeigenformat oder den Zielkriterien übereinstimmen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Landing Pages mit der Absicht der Anzeigen übereinstimmen, um ein positives Nutzererlebnis zu gewährleisten und die Konversionsraten zu verbessern.
  • Lernphase und Optimierung:
    • Wenn Sie den Anzeigengruppentyp ändern, kann es eine Lernphase geben, in der die Algorithmen von Google den neuen Anzeigengruppentyp verstehen und für ihn optimieren. Während dieser Zeit kann die Anzeigenleistung schwanken, bis sich das System an die Änderungen angepasst hat.

Gibt es Beschränkungen oder Einschränkungen beim Ändern von Anzeigengruppentypen?

Seit meiner letzten Aktualisierung im September 2021 gibt es mehrere Einschränkungen, Beschränkungen und Voraussetzungen, die Nutzer beachten sollten, wenn sie versuchen, Anzeigengruppentypen in Google Ads zu ändern. Diese Überlegungen sind entscheidend, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und mögliche Probleme zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Beschränkungen und Einschränkungen:

  • Keine direkte Umwandlung: Google Ads erlaubt es Ihnen nicht, den Anzeigengruppentyp direkt zu ändern. Sie können eine bestehende Anzeigengruppe nicht durch eine einfache Einstellungsänderung von einem Typ in einen anderen umwandeln. Jeder Anzeigengruppentyp hat seine eigenen Einstellungen und Konfigurationen, und ein Wechsel zwischen den Typen erfordert die Erstellung einer neuen Anzeigengruppe mit dem gewünschten Typ.
  • Neue Anzeigengruppe einrichten: Wenn Sie den Anzeigengruppentyp ändern, müssen Sie eine neue Anzeigengruppe mit dem gewünschten Typ einrichten. Das bedeutet, dass Sie Ihre Anzeigeneinstellungen, Anzeigenmotive, Targeting-Optionen und Gebotsstrategien neu erstellen müssen.
  • Anzeigentext und Motive: Verschiedene Anzeigengruppentypen können unterschiedliche Anforderungen und Einschränkungen für das Anzeigenformat haben. Wenn Sie den Anzeigengruppentyp ändern, müssen Sie möglicherweise Ihre Anzeigentexte und Werbemittel anpassen, um den Spezifikationen des neuen Anzeigengruppentyps zu entsprechen.
  • Keyword-Targeting: Wenn Ihre ursprüngliche Anzeigengruppe auf Keyword-Targeting angewiesen ist (z. B. Anzeigengruppe im Suchnetzwerk), sind beim Wechsel zu einem anderen Anzeigengruppentyp wie Display oder dynamische Anzeigengruppe möglicherweise keine spezifischen Keywords erforderlich. Möglicherweise müssen Sie auf andere Targeting-Optionen zurückgreifen, z. B. demografische Daten oder Interessen.
  • Landing Page-Ausrichtung: Überlegen Sie, ob Ihre Landing Pages für den neuen Anzeigengruppentyp oder die Targeting-Kriterien optimiert sind. Die Relevanz der Landing Page und die Nutzererfahrung spielen eine entscheidende Rolle für die Anzeigenleistung.

Wie können Sie die Leistung nach einer Änderung des Anzeigengruppentyps überwachen?

Die Überwachung der Leistung nach der Änderung des Anzeigengruppentyps ist entscheidend, um zu verstehen, wie sich die Änderungen auf die Effektivität Ihrer Kampagne auswirken, und um Möglichkeiten für weitere Optimierungen zu ermitteln. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Überwachung und Bewertung der Anzeigenleistung nach der Umstellung:

  • Verfolgen Sie die wichtigsten Metriken:
    • Überwachen Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) wie Click-Through-Rate (CTR), Konversionsrate, Cost-per-Click (CPC) und Return on Ad Spend (ROAS). Diese Metriken geben Ihnen Aufschluss darüber, wie gut Ihre Anzeigen funktionieren und ob der neue Anzeigengruppentyp die gewünschten Ergebnisse liefert.
  • Vergleichen Sie Vorher- und Nachher-Daten:
    • Vergleichen Sie die Leistungsdaten des neuen Anzeigengruppentyps mit den historischen Daten des vorherigen Anzeigengruppentyps (falls verfügbar). Dieser Vergleich wird Ihnen helfen, die Auswirkungen der Änderungen zu verstehen und signifikante Unterschiede in der Anzeigenleistung zu erkennen.
  • Überprüfung der Reichweite und des Engagements des Publikums:
    • Analysieren Sie die Reichweite Ihres neuen Anzeigengruppentyps und seine Fähigkeit, das Zielpublikum anzusprechen. Anhand von Impressionen, Klicks und Engagement-Metriken können Sie feststellen, ob Ihre Anzeigen bei den Nutzern ankommen.
  • Leistung der Landing Page:
    • Bewerten Sie die Leistung der mit dem neuen Anzeigengruppentyp verbundenen Landing Pages. Überprüfen Sie die Absprungraten, die Verweildauer auf der Seite und die Konversionsraten, um sicherzustellen, dass die Landing Pages mit der Werbebotschaft und der Nutzerabsicht übereinstimmen.
  • Berücksichtigen Sie die Lernzeit:
    • Planen Sie nach der Umsetzung der Änderungen eine Lernphase ein. Wenn Sie eine neue Anzeigengruppe erstellen, insbesondere mit anderen Einstellungen, kann es einige Zeit dauern, bis die Algorithmen von Google für den neuen Anzeigengruppentyp optimiert sind.
  • A/B-Tests:
    • Führen Sie, falls möglich, A/B-Tests durch, um die Leistung verschiedener Anzeigengruppentypen oder Anzeigenvarianten zu vergleichen. Mit Hilfe von Tests können Sie herausfinden, welcher Anzeigengruppentyp oder welcher kreative Ansatz am besten geeignet ist, um die Ziele Ihrer Kampagne zu erreichen.

Welche bewährten Praktiken sollten bei der Reorganisation von Anzeigengruppen befolgt werden?

Die Umstrukturierung von Anzeigengruppen ist ein wesentlicher Bestandteil der Optimierung Ihrer Google Ads-Kampagnen. Wenn Sie diese bewährten Verfahren befolgen, können Sie Ihre Anzeigengruppen effektiv umstrukturieren, die Relevanz der Anzeigen beibehalten und eine optimale Anzeigenleistung sicherstellen:

  • Klare Kampagnenziele: Legen Sie Ihre Kampagnenziele klar fest, bevor Sie Anzeigengruppen umstrukturieren. Verstehen Sie Ihre Ziele, sei es die Steigerung der Markenbekanntheit, die Erhöhung des Website-Traffics oder die Maximierung der Konversionsrate. Diese Klarheit wird Ihre Umstrukturierungsentscheidungen leiten.
  • Relevante Anzeigentexte: Verfassen Sie Anzeigentexte, die auf die Keywords und Themen der einzelnen Anzeigengruppen abgestimmt sind. Je relevanter Ihre Anzeigen für die Suchanfragen der Nutzer sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie angeklickt und umgesetzt werden.
  • Verwenden Sie Anzeigenerweiterungen: Nutzen Sie Anzeigenerweiterungen, um die Sichtbarkeit Ihrer Anzeige zu verbessern und den Nutzern zusätzliche Informationen zu bieten. Erweiterungen wie Site-Links, Anruferweiterungen und Standorterweiterungen können die Anzeigenleistung verbessern.
  • Testen Sie verschiedene Anzeigenformate: Experimentieren Sie mit verschiedenen Anzeigenformaten, wie Text-, Bild- und Videoanzeigen, je nach Anzeigengruppentyp. Testen Sie verschiedene Werbemittel, um herauszufinden, was bei Ihrem Publikum am besten ankommt.
  • Gebote und Budgets anpassen: Passen Sie Ihre Gebote und Budgets je nach Leistung der einzelnen Anzeigengruppen an. Weisen Sie leistungsstarken Gruppen mehr Budget zu und passen Sie Gebote an, um Anzeigenpositionen und Sichtbarkeit zu verbessern.
  • Regelmäßiges Überwachen und Analysieren: Überwachen Sie laufend die Leistung Ihrer Anzeigengruppen und analysieren Sie die wichtigsten Metriken. Identifizieren Sie leistungsschwache Gruppen und nehmen Sie datengesteuerte Optimierungen vor, um die Ergebnisse zu verbessern.
  • A/B-Tests durchführen: Führen Sie A/B-Tests durch, um verschiedene Anzeigengruppenstrukturen, Anzeigentextvarianten und Targeting-Optionen zu vergleichen. Tests helfen Ihnen, die wirksamsten Strategien zur Erreichung Ihrer Kampagnenziele zu ermitteln.
  • Behalten Sie historische Daten: Wenn Sie erhebliche Änderungen an Ihren Anzeigengruppen vornehmen müssen, sollten Sie die ursprünglichen Anzeigengruppen lieber anhalten oder duplizieren, anstatt sie zu löschen. Die Aufbewahrung historischer Daten kann wertvolle Erkenntnisse für künftige Optimierungen liefern.

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