Was sind Interviewfragen für Lehrer?

Eine Grafik einer Schule mit eingeblendetem Text, der häufig gestellte Interviewfragen für Lehrer hervorhebt
Eine Grafik einer Schule mit eingeblendetem Text, der häufig gestellte Interviewfragen für Lehrer hervorhebt

Eskritor 2024-02-12

Was sind die häufigsten Fragen und Antworten bei Vorstellungsgesprächen mit Lehrern?

Vorstellungsgespräche sind ein wichtiger Schritt im Prozess der Stellensuche. Für Lehrkräfte ist ein Vorstellungsgespräch besonders wichtig, da für diese Position ausgeprägte Fähigkeiten in der Präsentation und im Umgang mit Menschen erforderlich sind. Eine sorgfältige Planung Ihres nächsten Vorstellungsgesprächs als Lehrkraft trägt dazu bei, dass Sie sich sicher und gut vorbereitet fühlen und einen guten Eindruck hinterlassen.

Hier finden Sie einige Vorlagen für mögliche Fragen in Vorstellungsgesprächen für Lehrkräfte mit einigen hilfreichen Tipps für Vorstellungsgespräche über Lehrtätigkeiten:

1. Warum wollen Sie unterrichten?

Wenn Ihnen diese Frage bei einem Vorstellungsgespräch gestellt wird, haben Sie die Gelegenheit, über Ihr Engagement für die Lehre zu sprechen. Jede Lehrerin und jeder Lehrer hat ihre/seine Gründe, diesen Beruf zu ergreifen, daher können Sie in Ihrer Antwort auch persönliche Anekdoten erzählen. Die Antwort auf diese Frage ist Ihr Leitbild für das Vorstellungsgespräch. Erläutern Sie also unbedingt Ihre Leidenschaft für den Lehrerberuf und die Personen oder Erfahrungen, die Sie dazu inspiriert haben, diesen Beruf zu ergreifen.

Beispielhafte Antwort: „Ich bin Lehrer geworden, weil meine Algebra-Lehrerin an der High School mein Leben beeinflusst hat. Mathe liegt mir nicht, aber sie hat sich die Zeit genommen, mir den Stoff nicht nur verständlich zu erklären, sondern mir auch zu zeigen, dass jede Form der Intelligenz gleich wertvoll ist.“

2. Was macht Sie zu einem guten Kandidaten für diese Schule?

Diese Frage verrät, ob Sie sich über die Schule und den Bezirk informiert haben. Gründliche Recherchen über die Schülerschaft, die Ansichten der Gemeinde über die Schule, Testergebnisse und andere Aspekte des Schulbezirks zeigen, dass Sie die Stelle ernst nehmen.

Beispielantwort: „Ich bin begeistert von dem Ruf dieser Schule, eine hervorragende Ausbildung zu bieten und die Kreativität durch ihr renommiertes Kunstprogramm zu fördern. Ich habe festgestellt, dass die Ergebnisse der AP-Tests in den letzten Jahren gesunken sind, daher bin ich äußerst motiviert, meine Unterrichtsstrategien einzuführen. Ich bin zuversichtlich, dass ich den Schülern helfen kann, ihre Noten und Erfolgschancen zu verbessern.

3. Welche Rolle spielt die Disziplin im Unterricht und wie gehen Sie dabei vor?

Lehrer müssen von Zeit zu Zeit mit Disziplinproblemen umgehen, und die Art und Weise, wie Disziplin gehandhabt wird, ist ein besonders wichtiger Aspekt bei Gesprächen mit Grundschullehrern. Disziplin ist ein wesentlicher Bestandteil der Kontrolle eines Klassenzimmers und hängt vom Alter der Schüler, den Richtlinien des Bezirks und dem Unterrichtsstil ab. Um diese Frage zu beantworten, sollten Sie sorgfältig beschreiben, wie Sie bei der Disziplinierung vorgehen und wie sich der richtige Umgang damit auf den Unterricht auswirkt.

Beispielhafte Antwort: „Ich bin der Meinung, dass ein Lehrer ohne die richtige disziplinarische Herangehensweise nicht effektiv sein kann. Ich ziehe es vor, meinen Schülern zu erklären, was von ihnen erwartet wird, damit sie erfolgreich sein können. Ohne Disziplin gibt es keinen Respekt, und es kann schwierig sein, die Schüler zur Verantwortung zu ziehen. Nachdem ich verschiedene Methoden untersucht habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ein Belohnungssystem die beste Methode ist, um schlechtes Verhalten zu vermeiden. Sicherlich gibt es immer noch Fälle, die mit dem Verhaltensprogramm der Schule angegangen werden müssen, aber die Verwendung von Belohnungen verstärkt positives Verhalten und gibt den Kindern ein Ziel, nach dem sie streben können.“

4. Wurden Ihre Unterrichtspläne durch standardisierte Tests auf staatlicher Ebene beeinflusst?

Die Vorbereitung auf standardisierte Prüfungen ist ein wichtiger Bestandteil des Lehrerberufs, insbesondere für diejenigen, die im öffentlichen Bildungswesen tätig sind. Bei der Beantwortung dieser Frage sollten Sie beschreiben, wie Sie verschiedene Standards in Ihren Unterrichtsplan integriert haben, aber auch, wie Sie einen robusten Lehrplan entwickelt haben, der sich nicht nur auf Prüfungsstandards stützt.

Beispielhafte Antwort: „Sie müssen bei der Entwicklung eines Lehrplans die Standards berücksichtigen. Die erfolgreiche Strukturierung eines Schuljahres hängt von der effektiven Planung eines Lehrplans und der regelmäßigen Bewertung der Schüler ab. Mein Ansatz besteht darin, den Unterricht auf der Grundlage von Bildungsstandards zu entwickeln, aber ich unterrichte nicht nur im Hinblick auf Prüfungen. Meine Unterrichtspläne enthalten mehr Informationen als nur das, was die Schüler für den standardisierten Test wissen müssen. Anhand regelmäßiger Beurteilungen kann ich feststellen, wie gut meine Schüler den Stoff verstehen, und ich verwende meinen Lehrplan, um sicherzustellen, dass meine Schüler die Fähigkeiten erworben haben, die sie für die Prüfung benötigen.“

5. Erzählen Sie mir von Ihrer Unterrichtsphilosophie.

Es ist üblich, dass sich Arbeitgeber nach Ihren Lehrmethoden und Philosophien erkundigen, um festzustellen, ob Sie gut zu ihrer Schule passen würden. In vielen Schulen gibt es bereits etablierte Unterrichtsmethoden, und Sie müssen Ihre Offenheit und Ihr Vertrauen in Ihre eigene Meinung über die beste Art zu unterrichten zum Ausdruck bringen.

Beispielhafte Antwort: „Meine Unterrichtsphilosophie besteht darin, meine Unterrichtspläne anschlussfähig zu machen. Wenn sich ein Schüler nicht mit dem Stoff identifizieren kann, ist es für ihn oft schwieriger, den Sinn zu erfassen. Als Literaturlehrerin ist es mein Ziel, den Schülern zu helfen, sich in Figuren, Orte und Konzepte einzufühlen, vor allem, wenn diese Dinge nicht mit ihren eigenen Lebenserfahrungen übereinstimmen. Als ich Schülerin war, fand ich Geschichten einprägsamer, wenn meine Lehrer mir halfen, Parallelen zu ziehen. Als Lehramtsstudentin vergleiche ich gerne ältere Texte, z. B. von Shakespeare, mit modernen Ereignissen. Ich vergleiche zum Beispiel Ereignisse in den Stücken mit Ereignissen in der Popkultur. Das hilft den Schülern nicht nur, die Geschichten zu verstehen, sondern auch, ihre eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen.

Lehrer bei einem Vorstellungsgespräch

6. Welche Eigenschaften wünschen sich die Schüler von ihren Lehrern?

Jeder Lehrer hat seine eigene Art zu unterrichten, aber verschiedene Schüler kommen mit unterschiedlichen Unterrichtsstilen gut zurecht, so dass ein Lehrer anpassungsfähig sein muss. Eine gute Antwort erklärt, welche Eigenschaften Ihrer Meinung nach für einen Lehrer am wichtigsten sind, wie diese Eigenschaften den Schülern zugute kommen und wie Sie diese Eigenschaften bei sich selbst kultivieren.

Beispielhafte Antwort: „Ich glaube, dass Schüler von ihren Lehrern erwarten, dass sie engagiert und ansprechbar sind, und sie merken, wenn ein Lehrer diese Eigenschaften nicht besitzt. Wenn die Schüler wissen, dass man sich anstrengt und sie beim Lernen unterstützen will, werden sie eher erfolgreich sein. Aus diesem Grund habe ich immer eine offene Tür und bemühe mich, eine Beziehung zu jedem Schüler aufzubauen.“

7. Wie würden Ihre ehemaligen Studenten, Kollegen oder Verwaltungsangestellten Sie beschreiben?

Bei dieser Frage geht es darum, mehr über Ihre Persönlichkeit und Ihre Selbstwahrnehmung zu erfahren. Die Arbeitgeber können Ihre Antwort mit der Beschreibung Ihrer Referenzen vergleichen. Eine gründliche und durchdachte Antwort zeugt von ausgeprägten zwischenmenschlichen Fähigkeiten und Wahrnehmungsvermögen. Denken Sie auch daran, Ihre Antwort mit Anekdoten und Beispielen aus Ihrer Erfahrung zu untermauern.

Beispielhafte Antwort: „Meine Mitschüler und Studenten würden mich als ermutigend, kreativ und inspirierend beschreiben. Ich liebe es, lustige Aktivitäten für mein Klassenzimmer zu planen und auch andere Klassen einzubeziehen. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel den ‚Pi-Tag‘ am 14. März für die gesamte sechste Klasse organisiert. Ich plante Schnitzeljagden, Staffelläufe und Quizspiele, die alle auf Mathematik basierten. Es war toll zu sehen, wie alle Schüler zusammenarbeiteten, Spaß hatten und lernten.“

8. Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach die Technologie im Klassenzimmer?

Viele Lehrerinnen und Lehrer binden inzwischen Technologien in ihren Unterricht ein. In Ihrer Antwort sollten Sie erläutern, wie Sie über Technologie denken und wie sich dies auf Ihren Unterricht auswirkt. Viele Lehrerinnen und Lehrer sind bestrebt, die verfügbaren Technologien zu nutzen, ohne dass sie den Unterricht übernehmen.

Beispielhafte Antwort: „Ich denke, dass Technologie im Klassenzimmer ein wertvolles Werkzeug sein kann, um Schülern beim Lernen zu helfen. Allerdings kann die Technologie auch ablenken, daher ist es wichtig, Erwartungen an den richtigen Umgang mit der Technologie zu stellen. Die Schüler sollten in der Lage sein, die Technologie nicht nur zum Lernen zu nutzen, sondern auch grundlegende Fähigkeiten zu erwerben. Ich kann zum Beispiel Formatierungsanforderungen in ihre schriftlichen Aufgaben aufnehmen, so dass sie im Laufe des Jahres nach und nach lernen, wie man formatiert. Auf diese Weise lernen die Schüler, mit verschiedenen Plattformen umzugehen, und sind für ihren zukünftigen Arbeitsplatz bestens gerüstet.“

9. Welche Fragen haben Sie an uns?

Diese Frage wird in der Regel am Ende des Gesprächs gestellt und ist ein wichtiger Teil des Gesprächs. Wenn Sie durchdachte und gut recherchierte Fragen stellen, zeigen Sie Ihr Interesse an der Stelle und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Bereiten Sie sich auf das Gespräch mit fünf bis zehn Fragen vor und notieren Sie diese. Notieren Sie sich auch alle neuen Fragen, die während des Gesprächs auftauchen.

Beispielfragen: „Wie würden Sie die Kultur der Schule beschreiben? Welche Eigenschaften suchen Sie bei einem Bewerber? Welches sind die größten Errungenschaften der Schule? Welche außerschulischen Aktivitäten werden den Schülern angeboten?“

Hier sind einige andere mögliche Fragen, die Personalverantwortliche stellen könnten:

    • Welches Fach unterrichten Sie am liebsten und warum?
    • Welche Eigenschaften machen einen guten Lehrer aus?
    • Wie haben Sie mit Schülern gearbeitet, deren Leistungen unter dem Klassenniveau liegen?
    • Beschreiben Sie die positiven und negativen Erfahrungen, die Sie mit Ihrem Lehramtsstudium gemacht haben.
    • Was ist Ihre Motivation, in der Sonderpädagogik zu arbeiten?

1. Recherchieren Sie die Schule

Schauen Sie sich die Websites der Schule und des Schulbezirks genau an, um sicherzustellen, dass Sie sich mit dem Auftrag, den Methoden und den Werten der Schule identifizieren können. Auf diese Weise können Sie auch die Schwachstellen der Schule aufdecken und Wege aufzeigen, wie Sie zu deren Beseitigung beitragen können. Sie sollten auch die Präsenz des Unternehmens in den sozialen Medien und alle verfügbaren Informationen über seine aktive Führung recherchieren.

2. Bitten Sie um Informationsgespräche mit Schulkontakten

Als Lehrerin oder Lehrer haben Sie an der Schule, bei der Sie sich bewerben, vielleicht Kontakte zu Schul- oder Bildungsgruppen. Wenn sie dazu bereit sind, kann es hilfreich sein, sich mit ihnen zusammenzusetzen, um Fragen über die Schule zu stellen und Ratschläge für das Vorstellungsgespräch einzuholen. Sie können auch herausfinden, ob die Schule auch für Sie geeignet ist.

3. Bereiten Sie durchdachte Interviewfragen vor

Damit zeigen Sie, dass Sie sich für die Stelle interessieren und dass Sie sich auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet haben. Anhand dieser Fragen können Sie auch feststellen, ob Ihre Grundwerte mit denen der Schulleitung übereinstimmen. Sie sollten sich zum Beispiel erkundigen, welche Art von Unterstützung Sie in Form von Mentoring oder Schulungen erwarten.

Arbeitgeber suchen nach Lehrerkandidaten, die eine Kombination aus guten akademischen Zeugnissen, Unterrichtserfahrung, Fähigkeiten zur Klassenführung, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Leidenschaft für den Unterricht sowie Flexibilität und Anpassungsfähigkeit mitbringen.

  • Ausbildung und Zertifizierung: Arbeitgeber suchen in der Regel nach Bewerbern, die einen Bachelor-Abschluss in Pädagogik oder einem verwandten Fach haben und über eine gültige Lehrbefähigung verfügen. Je nach Staat oder Land können die spezifischen Anforderungen variieren.
  • Kenntnis des Lehrstoffs: Die Lehrer sollten ein tiefes Verständnis für das Fach haben, das sie unterrichten. Arbeitgeber suchen nach Bewerbern, die einen starken akademischen Hintergrund in ihrem Fachgebiet haben.
  • Unterrichtserfahrung: Unterrichtserfahrung ist zwar nicht immer eine Voraussetzung, aber im Allgemeinen suchen die Arbeitgeber nach Bewerbern, die Erfahrung in der Arbeit mit Schülern haben, sei es durch Unterrichtspraktika oder frühere Unterrichtserfahrung.
  • Klassenzimmer-Management-Fähigkeiten: Arbeitgeber suchen nach Bewerbern, die über ausgeprägte Fähigkeiten im Klassenraummanagement verfügen, einschließlich der Fähigkeit, ein sicheres und strukturiertes Lernumfeld aufrechtzuerhalten, Verhaltensprobleme zu bewältigen und positive Beziehungen zu Schülern aufzubauen.
  • Kommunikation und Zusammenarbeit: Die Lehrkräfte müssen über gute Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten verfügen, um mit Schülern, Eltern und Kollegen effektiv zusammenarbeiten zu können. Arbeitgeber suchen nach Bewerbern, die in der Lage sind, klar und effektiv zu kommunizieren, aktiv zuzuhören und gut mit anderen zusammenzuarbeiten, sowie nach Problemlösungsfähigkeiten.
  • Leidenschaft für das Unterrichten: Arbeitgeber suchen nach Bewerbern, die mit Leidenschaft unterrichten und denen der Erfolg ihrer Schüler wirklich am Herzen liegt. Sie wünschen sich Lehrer, die enthusiastisch und kreativ sind und sich für lebenslanges Lernen einsetzen.

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